IO-Stationen

IO-Stationen sind die Schnittstelle zwischen den physischen Anschlüssen und der Software und bilden so eine Brücke zwischen physischer und virtueller Welt. Sind wandeln Sensordaten aus verschiedenen Bussystemen um in abstrakte Werte, die dann überall, in fast allen Systemen verwendet werden kann. Und in die andere Richtung, können abstrakte Befehle in das passende Signal für den jewiligen Bus oder Anschluss umgewandelt werden.

Das Menü für die IO-Stationen zeigt alle konfigurierten und auch freien Plätze für diese Installationssysteme. Zusätzlich können diese dann heir konfiguriert werden, damit die Schnittstellen nach außen auch richtig funktioniert und dieser Übersetzungeprozess einwandfrei abläuft.

TA-IO-Station einrichten

  1. Als Konfigurator anmelden
  2. Die „Einstellungen“ öffnen
  3. In den IO-Stationen-Reiter (Pfeil-Symbol) wechseln
  4. Eine leere IO-Station auswählen
  5. Als Installationssystem „TEKKO TA“ wählen
  6. Bei „Linie“ die Nummer der Linie angeben, d.h. die Adresse des Master-Moduls der jeweiligen Linie
  7. Den verwendeten Anschluss auswählen (Bei TN muss die IP-Adresse auch angegeben werden)
  8. Mit „Konfiguration >“ die Geräteliste öffnen. Das Master-Modul wird hier schon als erstes Modul angezeigt.
  9. Mit „Scannen“ kann nach weiteren angeschlossenen Modulen gesucht werden. Diese werden der Liste als Vorschläge hinzugefügt.
  10. Das Speichern speichert die Konfiguration im TA Master. Sollte keine Verbindung bestehen, werden die lokalen Einstellungen gelöscht.
  11. Bei Modulen mit analogen Eingängen muss noch im Dialog bei „>>“ der gewünschte Typ ausgewählt werden
  12. Nun ist die TA-Linie korrekt konfiguriert und die Eingänge/Ausgänge können in den Systemen verwendet werden.

KNX vorkonfiguriert IO-Station einrichten

  1. Als Konfigurator anmelden
  2. Die „Einstellungen“ öffnen
  3. In den Reiter der IO-Stationen (Pfeile-Symbol) wechseln
  4. Eine leere IO-Station wählen
  5. Als Art „KNX vorkonfiguriert“ wählen
  6. Den Anschluss wählen
  7. Falls TN oder IP Verbindung gewählt wurde, muss die IP-Adresse des TN-Moduls oder des KNX-Gateways zur Verbindung angegeben werden
  8. Falls die Daten richtig eingetragen wurden, werden zusätzliche Informationen zum Gerät angezeigt und die Schaltfläche für die IO-Station wird nicht mehr in rot angezeigt. Damit ist die Verbindung erfolgreich hergestellt.
  9. Mit „Module >“ kann die Liste der am Bus verbundenen Geräte aufgerufen werden. Da KNX-vorkonfigurierte Geräte Daten zyklisch auf den Bus senden, werden diese automatisch erkannt.
  10. In der Geräteliste können die einzelnen Module auch benannt werden. Zur Identifikation der Geräte kann die ID genutzt werden, die ebenfalls auf den Geräten vermerkt ist. Das Drücken eines Tasters oder das Auslösen eines Bewegungsmelders wird hier beispielsweise direkt erkannt und angezeigt.
  11. Speichern!
  12. Geräte können auch manuell hinzugefügt werden. Mit ID „0“ kann ein Gerät aus der Liste entfernt werden. Mit der Funktion „Neu laden“ wird die zuvor gespeicherte Liste geladen.

  13.  
    Hinweis

    In der Geräteliste dürfen Geräte-IDs einer Produktkategorie/Profils nicht mehrfach vorkommen!

  14. Nun ist die KNX vorkonfiguriert IO-Station angelegt und die Geräte wurden einkonfiguriert. Damit sind die Geräte bereit in einem System eingesetzt zu werden.